Corvatsch, Silvaplana, Schweiz. Die wunderschöne Engadiner Region um St. Moritz wird im nächsten Jahr die Freestyle-Weltmeisterschaften 2025 ausrichten und hat in dieser Wintersaison die neueste Halfpipe der Welt fertiggestellt. Der Europacup am 9. April 2024 war auch das Testevent für die Weltmeisterschaften im nächsten Jahr und der erste Wettbewerb, der in dieser Halfpipe stattfand.
Schon beim Trainingstag vor dem Wettkampf war Moritz von der Pipe begeistert. "Es fühlt sich fantastisch an, vor allem zu dieser Jahreszeit.". Der 22-jährige deutsche Athlet hoffte auf jeden Fall auf ein weiteres Final- und Top 5 - Ergebnis.
Doch es kam noch besser:
Foto: Swiss Ski // Swiss Freeski Tour
Ein erneut internationales Fahrerfeld mit Athleten aus Neuseeland, den USA, Estland und anderen Ländern versprach einen weiteren Europacup auf hohem Niveau. Das Wetter war, abgesehen vom Saharastaub in der Luft, gut, sollte aber im Laufe des Tages schlechter werden.
Moritz qualifizierte sich als 5. für das Finale, genau wie in Laax. Doch das war ihm nicht genug. Den ganzen Tag hatte er das Gefühl, dass an diesem Tag mehr möglich war.
Im Finale zeigte er die technisch anspruchsvollsten Läufe der ganzen Saison und landete damit hinter dem neuseeländischen Weltcup-Podestfahrer Luke Harrold auf einem hervorragenden 2. Platz.
Isabelle Hanssen (Trainerin): "Ich freue mich sehr für Moritz. Die ganze Saison über hat er eine tolle Entwicklung gezeigt. Wir haben so lange auf diesen Moment hingearbeitet. Und heute ist er Wirklichkeit geworden."
Für Moritz war es das erste Europacup-Podium und eine persönliche Bestleistung.
"Ich bin sooo glücklich. Wir haben hart dafür gearbeitet, als Team. Danke an meine Eltern, Familie, Freunde, Sponsoren und alle, die dies möglich gemacht haben. Und danke an Isabelle, du bist maßgeblich für diese sportliche Entwicklung verantwortlich", so Moritz.
Foto: Swiss Ski // Swiss Freeski Tour
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